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Kaum jemand rechnet mit Hochwasser, Hangrutschungen oder Erdbeben – und fehlende Vorbereitungen machen die Folgen von Wetterextremen noch schlimmer. Rund 39 Prozent der Fläche Österreichs sind besiedelbarer Raum, können also von Menschen bewohnt, landwirtschaftlich genutzt oder für Infrastruktur verwendet werden. Die restlichen Flächen sind Wald, alpines Gelände, Gewässer oder Ödland. Doch durch den steigenden Platzbedarf dehnen sich Siedlungen immer weiter in Gelände aus, das von Naturgefahren bedroht wird. Darüber hinaus werden durch den Klimawandel bestimmte Regionen, etwa durch ein erhöhtes Überflutungsrisiko, unbewohnbar.